Molekularpathologie Molekularpathologische Untersuchungsmethoden sind das jüngste „Werkzeug" der Pathologen. Ziel ist es mit Hilfe dieses zusätzlichen, speziellen Methodenarsenals diagnostische, prognostische und auch therapeutische Fragestellungen auf genetischer Ebene zu klären. Warum ist es sinnvoll, z.B. Tumoren auf DNA- oder RNA-Ebene zu charakterisieren?Manche Tumoren lassen sich nach neuesten Erkenntnissen durch die konventionellen Methoden (Morphologie des Tumorgewebes unter dem Mikroskop und Färbemethoden der Histo- und Immunhistochemie) für therapeutische Entscheidungen nicht ausreichend genau klassifizieren.Durch diese molekulare Untersuchung können zusätzliche Informationen (Tumoreigenschaft) gewonnen werden, die Rückschlüsse auf den wahrscheinlichen Verlauf einer Erkrankung zulassen.Varianzen in den Genen können Aufschluss über erbliche Tumorerkrankungen geben.Varianzen können Hinweise auf erfolgversprechende Therapien geben.Wir verfügen über folgende TechnikenHer2-In-situ-Hybridisierung per SISHEinzel- Mutationsanalysen mittels Biocartis-TechnologieEGFRKRASNRASBRAFMSIFusionspanel (ALK, ROS1, RET, MET exon 14 skipping lesion, NTRK 1-3)Multigenanalysen (NGS) mit speziellen Genpanels von bis zu 160 Genen für Lungentumoren, solide Tumoren (Karzinome) und BRCA1 / 2.Bei speziellen molekularpathologischen Fragestellungen kooperieren wir mit universitären Instituten, die über die entsprechende Expertise verfügen. Biocartis-Technologie Multigenanalyse NGS