Das Logo der Kreiskliniken Reutlingen

Pflegedirektion

.

Pflegeexperten

Teambesprechung

Klinische Kompetenzen für erweiterte Pflegepraxis

Die Pflegeexperten erbringen eine interne Dienstleistung. Es stehen Spezialisten in der Pflege zur Verfügung, die neben ihrer  Ausbildung Expertenwissen erworben haben, komplexe Entscheidungen treffen können und über klinische Kompetenzen für eine erweiterte Pflegepraxis verfügen.

Ihre Aufgaben umfassen

  • Individuell orientierte pflegerische Versorgung der Patienten
  • Beratung von Pflegenden oder Pflegeteams bei speziellen Pflegeproblemen
  • Anleitung von Kollegen zur Durchführung spezieller Pflegetechniken und –methoden
  • Weitergabe von speziellem Fachwissen an andere Pflegebereiche

Ziele

  • Weiterentwicklung der Pflegequalität
  • Förderung fachlicher Kompetenzen
  • Förderung fachlicher Kommunikation unter den Pflegenden
  • Erhöhung der Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit

Kompetenzbereiche

Zu folgenden Themen werden Sie von qualifizierten Pflegeexperten beraten und begleitet:

Daniela Koch-Vogel Daniela Koch-Vogel

Pflegeexpertin Onkologische Pflege

07121 200-1757
07121 200-4554
daniela.koch-vogel@kliniken-rt.de

 

Infos zu Onkologischer Pflege

„Onkologische Erkrankungen erfordern eine komplexe Behandlung, Pflege und Begleitung, denn die Diagnose Krebs ist für viele Menschen eine außerordentliche und schwerwiegende Situation. Im ersten Moment der Diagnosemitteilung können Patienten und deren Angehörige es nicht fassen und sind schockiert. Durch unser interdisziplinäres Behandlungsteam werden die Betroffenen über die Erkrankung und bevorstehende Therapie informiert. Unser zentrales Anliegen ist es, die Patienten und deren Bezugsperson zu unterstützen, beraten und anzuleiten. Und somit die fachliche pflegerische Versorgung der Patienten von Aufnahme bis zur Entlassung zu gewährleisten.

Es ergeben sich vermutlich trotzdem einige Fragen: „Wie wird die Therapie ablaufen?, Was kann ich selbst gegen eventuelle Nebenwirkungen tun? Muss ich besondere Hygienemaßnahmen oder Dinge bei der Ernährung beachten?"

Jedem Betroffenen gehen ganz individuelle Gedanken durch den Kopf und manchmal stellen sich einige Fragen auch erst Zuhause. Gern übernehmen unsere onkologischen Fachpflegekräfte auf den jeweiligen Stationen/ Bereichen und die Chemoambulanz oder unsere Pflegeexpertin Onkologische Pflege, die Beantwortung ihrer Fragen.

Im Mittelpunkt der Beratung stehen persönliche Fragen, Probleme und die Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung.

Gern vermitteln wir auch einen Kontakt zu anderen Fachdiensten, wie z.B. Ernährungsberatung, Wundmanagement, Sozialdienst, Psychoonkologie, Seelsorge und Brückenpflege."

 

Regina Thorsteinsson Regina Thorsteinsson

Pflegeexpertin Ernährungsmanagement

07121 200-1749
07121 200-3968
regina.thorsteinsson@kliniken-rt.de

 

Infos zu Ernährungsmanagement

Ernährung gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen und nimmt während einer Erkrankung oft eine wichtige und weitreichende Rolle ein.

Studien haben gezeigt, dass etwa ein Viertel aller Krankenhauspatienten ein Risiko für eine Mangelernährung aufzeigen. Ungewollter Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und eine reduzierte Nahrungszufuhr sind häufige Symptome, die während Krankheitszeiten auf eine drohende Mangelernährung hinweisen können.

Ein reduzierter Ernährungszustand jedoch erhöht das Risiko von Komplikationen wie beispielsweise Infektionen, verzögerte Wundheilung oder eine schlechtere Verträglichkeit von Therapien.
Die Einführung eines Screenings auf Mangelernährung (NRS 2002 nach Kondrup et.al. 2003) entsprechend den Leitlinien der Fachgesellschaften ist eine der Aufgaben der Pflegeexpertin für Ernährungsmanagement.

Im Falle einer drohenden Mangelernährung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt und der Ernährungsberatung zeitnah und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein Ernährungsplan erstellt. Dies kann beispielsweise mit einer Kostanpassung, dem Angebot von Trinknahrung oder wenn nötig auch mit einer Ernährung über Sonde oder Infusionen erfolgen.

Wenn eine Ernährungstherapie über Sonde oder Infusionen auch nach der Entlassung weiter erforderlich ist, arbeiten wir eng mit verschiedenen häuslichen Versorgern zusammen, die eine solche Ernährung auch in der häuslichen Umgebung betreuen.

Diese Versorgung wird durch eine enge Zusammenarbeit mit der Pflegeüberleitung und der Brückenpflege der Klinik unterstützt.

Platzhalter Porträtfoto N.N.

Pflegeexpert*in (In)Kontinenz

 

Infos zu (In)Kontinenz

Von Inkontinenz sprechen wir, wenn Stuhl und/ oder Urin nicht mehr kontrolliert ausgeschieden werden können. Die Ausscheidung erfolgt zur unpassenden Zeit an einem unpassenden Ort. Inkontinenz ist immer noch ein gesellschaftliches Tabuthema.

Professionelles Handeln erfordert bei Kontinenz bedingten Problemen Einfühlungsvermögen und Orientierung an der individuellen Situation unserer betroffenen Patienten.

Die Aufgabe der Pflegeexpertin (In)Kontinenz besteht darin, Patienten zu unterstützen ihre Kontinenz zu erhalten, oder sie so zu fördern, dass die Inkontinenz beseitigt bzw. weitestgehend reduziert oder kompensiert wird. Handlungsweisend ist der Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz". Ziel ist die Förderung der Lebensqualität unserer Patienten.

Nach der Analyse der Kontinenzsituation und der vorhandenen Ressourcen erfolgt in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt eine gezielte Beratung, auch gerne unter Einbezug der Angehörigen, zu:

  • Maßnahmen zur Kontinenzförderung wie z.B. Toilettentraining, Flüssigkeitszufuhr, allgemeine Lebensführung und Selbstständigkeit unter Berücksichtigung der geistigen
    und körperlichen Fähigkeiten
  • Auswahl und Anwendung von Hilfsmitteln bei Harn- und/ oder Stuhlkontinenz
  • Alternativen zur Vermeidung von langfristiger Versorgung mit einem Blasenkatheter
  • Vorbeugung und Pflegetherapie von Inkontinenz bedingten Hautschäden.

Bei medikamentöser Therapie der Blasenschwäche wird auf Wunsch ein Konsil mit den Fachärzten der Urologie und Gynäkologie veranlasst.

 

Astrid Probst Astrid Probst

Pflegeexpertin Wundmanagement

07121 200-1291
astrid.probst@kliniken-rt.de

 

Infos zu Wundmanagement

In der Kreiskliniken Reutlingen gGmbH werden Menschen mit chronischen Wunden nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft versorgt.

So bieten wir u.a. die Reinigung von Wunden mit einer Larventherapie oder einem Ultraschallgerät an. Wir verwenden moderne Wundauflagen und passen die Behandlung der individuellen Ursache der Wunde an.

Unser interdisziplinäres Team arbeitet mit den Hausarztpraxen, den ambulanten Diensten,
den Alten- und Pflegeheimen sowie Sanitätshäusern zusammen, um eine kontinuierliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Bei Bedarf bieten wir Ihnen Schulungen zum Umgang mit Wundauflagen, Sinn- und Zweck
einer Kompressionstherapie, zu verschiedenen Behandlungskonzepten oder anderen Themen der Wundversorgung an.

Mehr als 30 Mitarbeiter in den 3 Standorten der Kreiskliniken Reutlingen gGmbH haben den Basiskurs Wundexperte ICW e.V. erfolgreich absolviert und arbeiten in unterschiedlichen Bereichen der Kliniken. Diese stehen zusammen mit der Pflegexpertin Wundmanagement für Ihre Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.

Gerne stellen wir bei Bedarf den Kontakt zu anderen Fachdiensten wie z.B. der Diabetischen Fußambulanz, den Schmerztherapeuten oder der Brückenpflege her.

 

Matthias Ziller Matthias Ziller

Pflegeexperte Pflege und Demenz

07121 200-1726
matthias.ziller@kliniken-rt.de

 

Infos zu Pflege und Demenz

Dieser Text wird zur Zeit überarbeitet und schnellstmöglich eingestellt.

.

xxnoxx_zaehler