Zertifiziertes EndoProthetikzentrum nach EndoCert

Bei zunehmender, verschleißbedingter Zerstörung eines Gelenkes ist ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr sinnvoll. Ist eine konservative Therapie (ohne Operation) ausgeschöpft, werden die zerstörten Gelenkanteile entfernt und ggf. unter Korrektur einer Fehlstellung durch künstliche Gelenkteile ersetzt. Der vordere Zugang zum Hüftgelenk ermöglicht eine hervorragende Darstellung des Hüftgelenkes in minimalinvasiver Technik unter erheblicher Schonung der umgebenden Weichteile.

Besteht am Kniegelenk eine fortgeschrittene – den inneren oder äußeren Gelenkabschnitt betreffende – lokalisierte Arthrose, wird ein Teilgelenk, ein so genannter „Schlitten" eingesetzt.
Sind beide Gelenkbereiche geschädigt, wird die Implantation einer Totalendoprothese empfohlen.

Die Patientensicherheit und Versorgungsqualität hat beim Einsatz bzw. Wechsel von künstlichem Gelenkersatz erste Priorität. Für die Qualität der endoprothetischen Versorgung ist ein hohes Maß
an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung erforderlich. Jährlich werden an den beiden Standorten – Klinikum am Steinenberg Reutlingen und Albklinik Münsingen – mehr als 400 Prothesen an Hüft- und Kniegelenken eingesetzt bzw. Wechseloperationen vorgenommen.